Die Trauerfeier
Die katholische und die evangelische Trauerfeier folgen üblicherweise einem festgelegten Ablauf. Die Liturgie gibt bestimmte Bestandteile vor, andere können Sie selbst mitbestimmen. Katholische Trauerfeiern bestehen üblicherweise aus drei Stationen, wovon aber auch die ersten beiden zusammengelegt werden können. Zuerst wird in der Kirche ein Trauergottesdienst gefeiert, dann gibt es ein Andenken mit Aufbahrung des Verstobenen und abschließend begleitet die Trauergemeinde den Leichnam zum Grab, wo er mit einer letzten kleinen Zeremonie verabschiedet wird. Durchgeführt wird die Bestattung von einem Priester. Die evangelische Bestattung hingegen besteht meist nur aus zwei Stationen: einer Abschiedsfeier mit dem Sarg oder der Urne des Verstorbenen in den entsprechenden Räumlichkeiten des Friedhofs mit anschließender Beisetzungszeremonie am Grab. Die evangelische Bestattung wird von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer durchgeführt.
Bei konfessionslosen Trauerfeiern haben Sie wesentlich mehr Spielraum. Sprechen Sie mit mir. Gemeinsam können wir Ideen für einen Abschied entwickeln, der dem Charakter des Verstorbenen entspricht.
Egal, wie Sie Ihre Trauerfeier gestalten, wichtig ist, dass Sie damit zufrieden sind und das Gefühl haben, dass der Verstorbene es auch wäre. Darin möchte ich Sie tatkräftig unterstützen.
Gemeinsam diesen Abschied zu begehen ist wichtig, um der Trauer Raum zu geben, sich in der Gemeinschaft Mut zu machen und dem geliebten Menschen eine letzte Ehre zu erweisen.