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Bestattungsorte und -arten! - Bestattungen Tschiersky

Bestattungsorte und -arten

Welche Art von Bestattung stellen Sie sich für sich oder Ihren Angehörigen vor? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Angefangen bei der Entscheidung, ob Erd- oder Feuerbestattung, bis hin zum bevorzugten Ort der Beisetzung. Lieber auf einem traditionellen Friedhof, im Wald oder in den Tiefen des Meeres? Ich beantworte Ihnen gerne Ihre Fragen und realisiere Ihre individuellen Anliegen.

Die Erdbestattung

Die Erdbestattung ist in Westeuropa noch heute die gängigste Bestattungsart. Nach der Trauerfeier, bei der der Leichnam zum Abschied im offenen oder geschlossenen Sarg aufgebahrt wird, begleitet die Trauergemeinde den Verstorbenen zum Grab. Bei diesem „letzten Geleit“ wird der Sarg von Sargträgern getragen oder gefahren. Im Beisein der Hinterbliebenen wird der Sarg in das Grab gesenkt. Anschließend hat jeder Anwesende noch einmal die Gelegenheit, vorzutreten und sich zu verabschieden. Üblicherweise werden dem Verstorbenen dabei Blumen oder symbolisch auch Erdbeigaben mit in das Grab gegeben.
Wenn die Trauergemeinde den Friedhof verlassen hat, wird der Sarg vom Friedhofsgärtner mit Erde bedeckt und mit den zugedachten Blumen, Gestecken und Kerzen geschmückt. Bis zur Errichtung eines Grabsteins kann die Grabstätte mit einem Holzkreuz, auf dem die Lebensdaten des Verstorbenen vermerkt sind, versehen werden.
Für die Erdbestattung kann zwischen verschiedenen Grabstätten gewählt werden.

Wahlgrabstätten

Wahlgrabstätten können schon zu Lebzeiten auf einem Friedhof frei ausgesucht und erworben werden. Lage und Größe der Grabstätte können Sie dabei selbst bestimmen. Da in einer Wahlgrabstätte mehrere Beisetzungen möglich sind, eignen sie sich als Familiengrabstätte. Die Nutzung lässt sich in der Regel auf maximal 30 bis 40 Jahre ausdehnen. Danach ist ein Neuerwerb des Nutzungsrechts notwenig, um die Grabstätte für mehrere Generationen zu sichern.

Reihengrabstätten

Die Lage dieser Grabstätte wird hierbei von der Friedhofsverwaltung bestimmt. Das Reihengrab bietet nur die Möglichkeit für eine Beerdigung und ist daher als Familiengrabstätte nicht geeignet. Die in der Friedhofsordnung vorgeschriebene Ruhezeit kann nicht verlängert werden. Die Reihengrabstätte wird nach Ablaufen dieser Frist von der Friedhofsverwaltung aufgelöst.

Rasenreihengrabstätten

Die Rasengrabstätte ist eine Grabstelle auf einer Rasenfläche mit Kennzeichnung. Meist wird hier eine Steinplatte mit den Lebensdaten des Verstorbenen im Rasen verlegt. Wahlweise kann die Grabstätte auch ganz anonym gestaltet werden. In dem Fall ist eine Beisetzung im Beisein der Hinterbliebenen nicht machbar.

Die Feuerbestattung

Auch bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene zunächst in einen Sarg gebettet. Eine Trauerfeier kann vor der Kremation mit einer Verabschiedung am Sarg oder nach der Kremation mit der Urne gestaltet werden. Anschließend wird die Urne in einem Grab beigesetzt. Die Möglichkeiten der Grabstätte sind dabei vielfältiger als bei einer Erdbestattung. Vom traditionellen Urnengrab in der Erde über ein Grab in einem Wald bis zu einer Seebestattung ist vieles denkbar. Nicht jeder Friedhof in der Nähe bietet alle Möglichkeiten gleichermaßen an. Sprechen Sie mit mir, ich weiß, was wo machbar ist.

Urnengrabstätten

Urnengrabstätten sind etwa 80 x 80 cm große Grabstellen in der Erde für die Asche eines Verstorbenen. Die Ruhezeiten dieser Grabart liegen in der Regel zwischen 20 und 25 Jahren. Auch bei einer Urnenbeisetzung in der Erde kann zwischen einem Reihen- oder Wahlgrab entschieden werden, sodass Familiengrabstätten möglich sind. Die Urnengrabstätte kann bepflanzt und mit einem Grabstein versehen werden. Alternativ kann das Urnengrab mit einer gravierten Grabplatte teilweise oder ganz abgedeckt werden.
Auch für Urnen gibt es auf einigen Friedhöfen die Möglichkeit, diese in Rasenflächen beizusetzen. Über jeder Urnenstätte wird später eine Steinplatte mit den Lebensdaten des Verstorbenen ebenerdig im Rasen verlegt. Die Pflege des Grabes entfällt nahezu.

Kolumbarien und Urnenwände

Kolumbarien sind kleine Gebäude oder Gewölbe, in denen Urnen beigesetzt werden können. Sie befinden sich meistens auf Friedhöfen oder sind an Krematorien angegliedert. Die Wände der Kolumbarien sind mit Kammern versehen, die als Aufbewahrung für die Urnen dienen. Nach dem Einsetzen der Urne werden die Kammern in der Regel mit einer gravierten Steinplatte verschlossen. Ob das Anbringen von Blumen, Erinnerungsgegenständen oder Fotos möglich ist, hängt von der Friedhofsverwaltung ab. Sprechen Sie mich an, wenn Sie Genaueres über Kolumbarien und Urnenwände in Ihrer Nähe wissen möchten.

Seebestattung

Bei dieser Bestattungsart wird die Asche des Verstorbenen im Meer beigesetzt. Dazu wird sie in einer wasserlöslichen Urne der See übergeben. Die Anwesenheit der Trauergemeinde ist bei der Beisetzung auf einem Schiff möglich. Mit einer Seekarte, in die die Koordinaten der Bestattung eingetragen werden, können die Angehörigen sich später an den Ort der Beisetzung erinnern. Eine Seebestattung ist in der Nord- oder Ostsee oder in den Gewässern des Mittelmeers und des Atlantiks denkbar.

Baumbestattung

Bei dieser Bestattungsart wird die Asche des Verstorbenen im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. Symbolisch betrachtet steht die Baumbestattung für Unsterblichkeit, da durch die Beisetzung im Wurzelbereich die materielle Hülle des Verstorbenen schneller in den Naturkreislauf zurückgelangen soll. Wichtig dabei ist, dass die Urne aus biologisch abbaubaren Materialien besteht. Auf Wunsch der Hinterbliebenen ist es bei einigen Baumbestattungen möglich, den Baum mit einem Namensschild des Verstorbenen zu versehen und Bäume als Grabstätte für ganze Familien oder Freundeskreise zu erwerben. Die Grabstätte bleibt nach der Beisetzung der Natur überlassen und bedarf keiner weiteren Pflege. Die vorgesehene Ruhefrist beläuft sich auf 99 Jahre.
Der Schweizer Ueli Sauter entwickelte in den Neunzigern das Konzept des FriedWaldes. Nach diesem werden Baumbestattungen etwa in Bad Laasphe angeboten.
http://www.friedwald.de/standorte/standort/bad-laasphe
Die Baumbestattung ist auch in weiteren gekennzeichneten Wäldern in in der Region möglich, etwa in Bad Arolsen und in Hallenberg.
Gerne besuche ich mit Ihnen den Ruhewald in Hallenberg oder den RuheForst in Bad Arolsen.
http://www.ruheforst-badarolsen.de
http://www.ruhewald-hallenberg.de

Diamantbestattung

Die Diamantbestattung ermöglicht Ihnen, die Erinnerung des Verstorbenen in Form eines Diamanten bei sich zu tragen. Dazu wird der Kohlenstoff aus der Asche des Verstorbenen zu einem Diamanten veredelt. Die restliche Asche wird wie üblich nach einer gewählten Bestattungsart beigesetzt. Ein Anbieter für Diamantbestattungen ist Algordanza. Wenn Sie Fragen zum Ablauf oder zur Beauftragung für Diamantbestattungen haben, wenden Sie sich gerne an mich.

http://www.algordanza.de/index.170.de.html

Die anonyme Bestattung

Bei der anonymen Bestattung wird nicht nur auf die Markierung des Grabes verzichtet, sondern auch auf die Anwesenheit der Hinterbliebenen bei der Beisetzung. Eine anonyme Bestattung ist in der Regel nur nach einer Kremation denkbar. Die Asche des Verstorbenen kann entweder auf einem Gemeinschaftgrabfeld eines Friedhofs bestattet oder bei einer Seebestattung dem Meer übergeben werden. Für die Trauenden ist es anschließend nicht mehr möglich, den Ort der Bestattung zu identifizieren. Dadurch wird ihnen das Abschiednehmen erschwert. Da viele Angehörige die Beisetzung und das Grab als Ort des Erinnerns als hilfreiche Rituale im Trauerprozess erleben, sollte die Entscheidung zur anonymen Bestattung wohlüberlegt sein. Sprechen Sie mit uns darüber und wir können eine Alternative finden, die allen Bedürfnissen gerecht wird.

Die Urne mit nach Hause nehmen

In Deutschland ist es rechtlich nicht möglich, die Urne mit nach Hause zu nehmen. Ein Gesetz schreibt den sogenannten Friedhofszwang vor. Ausnahmen sind bislang nur die Natur- und die Seebestattung. Viele Menschen fühlen sich in diesem Punkt vom Staat bevormundet und verstehen nicht, warum so eine private Angelegenheit wie das Trauern nicht jedem Einzelnen zur Gestaltung überlassen wird. In Bremen gibt es erste Bestrebungen, das Gesetz zu ändern. Haben Sie Mut, Ihre Wünsche offen mit mir zu besprechen, sodass ich Ihnen die Möglichkeiten aufzeigen kann.